Zum Foto: An der notwendigen Verstärker-Technik soll die Konzert-Premiere des neugegründeten Jazz-Clubs Rheda-Wiedenbrück nicht scheitern. Und am notwendigen Startkapitel für den Club auch nicht. Eine Anschubfinanzierung geleistet hat unter anderem die Kreissparkasse, die als Sponsoringbetrag 5.000 Euro zur Verfügung stellte. Das Foto zeigt die beiden Vorstände Werner Twent (2. v.l.) und Emilian Klein (r.) mit den Club-Vorständen Leo Lübke (l.) und Peter Karduck vor dem Konzertort „Abrahams“ am Rhedaer Bahnhof. Foto: Stephan
Jazz-Club Rheda-Wiedenbrück freut sich über großzügige Gönner
„Das Konzept des Jazz-Clubs Rheda-Wiedenbrück war überzeugend.“ Der Kreissparkassen-Vorstandsvorsitze Werner Twent erinnert sich noch gut an die Anfrage des gerade gegründeten Clubs, die sein Haus im März erreicht hat. Für Twent und seinen Vorstandskollegen Emilian Klein war nach wenigen Augenblicken klar, dass die Jazzfreundinnen und Jazzfreunde um Leo Lübke die Unterstützung der Kreissparkasse verdienen.
Bei der symbolischen Übergabe eines Förderbetrages in Höhe von 5.000 Euro am künftigen Veranstaltungsort, dem Abrahams nahe dem Rhedaer Bahnhof, konnten die beiden Chefs der Kreissparkasse von den Vorstandsmitgliedern Leo Lübke und Peter Karduck hören, wie sehr die rasche Förderzusage den Club beflügelt hat. „Die Zusage der Sparkasse war für uns einen Art Initialzündung“, so Jazzclub-Vorstandsmitglied Peter Karduck. „Mit einer solchen Förderzusage im Rücken geht man mit Rückenwind in Finanzierungsgespräche mit Unternehmen und Privatleuten.“ Vereins-Geschäftsführer Heinrich Lakämper-Lührs konnte diese Einschätzung bestätigen. „Wenn wichtige Partner schon im Boot sind, steigen andere umso schneller mit ein.“ So habe der Club nun wesentliche Teile seiner Kosten durch heimische Unternehmen und Privatpersonen finanzieren können.
In wenigen Tagen findet die Premiere der neuen Reihe „about Jazz“ im Restaurant Abrahams (Alte Brennerei) statt. Das Sextett um Emilie Parisien (Frankreich) und Theo Croker (USA) wird vor ausverkauftem Haus auftreten. „Dank der breiten Unterstützung konnten wir zum Start echte Stars der internationalen Szene verpflichten,“ so Jazzclub-Vorsitzender Leo Lübke, nicht ohne hinzuzufügen: „Zugleich kümmern wir uns um heimische Kräfte, die wir schätzen und die ein breites heimisches Publikum verdienen.“ Gleich das zweite Konzert bestreitet am 26. Oktober das Ensemble „beatwo“ mit Sebastian Gokus aus Rheda-Wiedenbrück und seinem Bielefelder Partner Jan Jesuthas.
Autor: Rainer Stephan
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