Dr. Peter Karduck, Leo Lübke und Thomas Externest (von links) bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung
Satzungsänderung vollzieht Praxis nach
Der Jazz-Club Rheda-Wiedenbrück e.V. hat in der Jahreshauptversammlung am 5. März 2025 seine Satzung geändert. Darin werden die Vereinszwecke Pflege und aktive Förderung des Jazz genauer beschrieben als bisher. So heißt es in der Satzung nun: „Der Verein will den Jazz als kulturelle Praxis und kulturelles Erbe in seiner Vielfalt nach Rheda-Wiedenbrück bringen.“ Das verwirklicht der Verein durch Konzert- und Vortragsveranstaltungen, Auch die Mitwirkung an Netzwerken, die Kooperation mit anderen Veranstaltern und die Stärkung von Gemeinschaft und Standort in Rheda-Wiedenbrück gehören zu den neu definierten Vereinsaufgaben. Dabei setzt der Club auf vielfältige Aktions- und Vermittlungsformen zur Förderung der kulturellen Teilhabe insbesondere auch für die jüngere Generation.
Die Satzung befindet sich hier: Satzung Stand März 2025

Musik gehört zum Verein: Tobias Schößler improvisierte am Klavier zumeist zu klassichen Themen
Beitrag unverändert, Verein beschließt Beitragsordnung
In seiner Mitgliederversammlung hat der Jazz-Club seine Beitragsgestaltung aus der Satzung in eine Beitragsordnung verlagert. Bei der Gründung hatten die Mitglieder den Beitrag auf 36 € festgelegt und in der Satzung niedergeschrieben.
Eine Änderung des Beitrages hätte dann jeweils einer Satzungsänderung bedurft. Nun steht in der Satzung „Die Mitgliederversammlung beschließt für die Beitragserhebung eine Beitragsordnung.“ Ab sofort gilt die „Beitragsordnung Jazz-Club Rheda-Wiedenbrück vom 5.3.2025 gem. § 9 der Vereinssatzung vom 5.3.2025“. Wichtigste Neuerung darin ist die Möglichkeit, mit dem Mitgliedsbeitrag jährlich eine zusätzliche Spende ohne größeren Aufwand abbuchen zu lassen.