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Bandfoto Beatwo

Beatwo – Sebastian Gokus und Jan Jesutha

Im Jazz ist die Biografie der Musizierenden immer im Dialog mit den Mitmusizierenden oder den Zuhörenden. Afrikanische Rhythmen begleiteten in den USA die Arbeit auf den Baumwollfeldern, mischten sich mit der Musik etwa der französischen Zuwanderer. Auch in Europa belebten die Migranten den Jazz, wenn sich in Paris Roma, Amerikaner, Franzosen und Deutsche zur Session trafen.
Der Jazz-Club Rheda-Wiedenbrück e.V. fragt nach dem heimatlichen Sound in der Auseinandersetzung mit der Welt. Wie wurden Musizierende daheim geprägt, wie veränderte der Auszug zum Studium oder zur Arbeit die Musik.
Ein erstes Beispiel ist Sebastian Gokus. Er stammt aus Rheda-Wiedenbrück, erlernte Musikalität im Elternhaus und wandte sich schon als Musikschüler den Percussionsinstrumenten zu. Die Weiterbildung in Bielefeld, in der Jugend an der Musikhochschule in Münster und schließlich ein Studium in Köln, wo heute sein Lebensmittelpunkt als freiberuflicher Musiker liegt, lassen Veränderungen erahnen.
Heimat – Jazz – Welt ist Thema des Abends im Abrahams, wenn Sebastian Gokus mit beatwo Einblicke in seinen Dialog mit der (Jazz-)Welt gibt. Duo-Partner ist seit vielen Jahren der Bielefelder Schlagwerker Jan Jesuthas, der deshalb einen wesentlichen Teil seiner Jugend in Rheda verbrachte.
Beatwo lebt von Klangräumen, Soundscaping und teils improvisierter Musik. Die Instrumentierung mit der Vielfalt der Percussionsinstrumente, ergänzt durch Synthesizer-Sounds wird komplettiert durch die führende Rolle von Marimbaphon und Handpan.
Gokus selbst sagt „Es ist zwar kein klassischer Jazz, aber als experimentelles Percussionduo passen wir in das Konzept des Jazz-Clubs.“ Gerade weil die Improvisation auch prägendes Jazz-Element ist. Improvisationen über „Heimat“ und „Rheda-Wiedenbrück“ als Uraufführungen sind spannender Bestandteil des Abends.

Preise

Nach unserem ersten Konzert verändern wir unser Platzangebot und unsere Preisgestaltung etwas.

Es gibt nun 60 Sitz- und 90 Stehplätze im Abrahams und einen einheitlichen Eintrittspreis.

Die Karte für die Veranstaltung mit beatwo kostet im Grundpreis von 25 Euro. Zu zahlen sind zusätzlich immer die Vorverkaufsgebühr der VVK-Stelle und ein Ausgabeaufschlag. Die Karte kostet also immer mindestens 25 Euro. Ein Mehrpreis abhängig vom Vorverkaufssystem ist dementsprechend korrekt! Die Karten erwerben Sie am günstigsten direkt bei der Flora Westfalica vor Ort oder im Webshop. Adressen und Öffnungszeiten siehe unten.

Ermäßigungen

Selbstverständlich gibt es Ermäßigungen für Schwerbehinderte, Schüler/Studenten usw.
Die Karten kosten dann 12,50 Euro. Ermäßigte Karten sind nur an der Ticketkasse der Flora Westfalica unter Vorlage des Nachweises zu erwerben. Eine Reservierung per Telefon und per Mail wird dringend empfohlen.

Vorverkauf

Der allgemeine Kartenverkauf startet am Mittwoch, den 21. September 2022 ab 10.00 Uhr im Internet und bei der Flora.

Abendkasse und Einlass

ab 18.30 Uhr, das Konzert beginnt um 20.00 Uhr. Freie Platzwahl, es besteht kein Sitzplatzanspruch.

Flora Westfalica GmbH
Rathausplatz 8-10
33378 Rheda-Wiedenbrück
Telefon 05242 9301-0
info@flora-westfalica.de
Mo-Sa 10-13 Uhr
Mo-Do 14-18 Uhr

Speisenangebot zum Jazz-Abend

„Parmaschinken-Flöte“
Rustikales Baguette mit Aioli-Créme und Schinken von der „Berkel“
**
„Bergkäse-Fondue-Flöte“
Rustikales Baguette mit geschmolzenem Tiroler Käse und Alpenblüten

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